Jagdgenossenschaften sind nicht nur die Voraussetzung für die Durchsetzung von individuellen Eigentumsrechten, sondern die Basis für die Koordination einer vielfältigen Akteurslandschaft.

Jagdgenossenschaften im Dialog
© Clara Fräger
Ziel des Projekts „Jagdgenossenschaften im Dialog“ ist es, einen funktionierenden Dialog zwischen den an der Jagd und dem Wildtiermanagement beteiligten Interessensgruppen zu schaffen und so einen Beitrag zur Stärkung der Jagdgenossenschaften in Baden-Württemberg zu leisten. Dafür soll der Dialog aller beteiligen Akteure verbessert werden und gemeinsam ein umfassendes Informationsmaterial erarbeitet werden. Außerdem wird die Frage beantwortet werden, inwiefern die anstelle des behördlichen Abschussplanes für Rehwild getretene Zielvereinbarung effektiv als Steuerungsinstrument für ein gelungenes Jagd- und Wildtiermanagement genutzt werden kann.
Wenn Sie mehr über das Projekt, aktuelle Ergebnisse oder die Möglichkeit sich aktiv am Dialog zu beteiligen erfahren möchten, besuchen Sie unsere Webseite.

© Jagdgenossenschaften im Dialog

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Projekt
Jagdgenossenschaften sind nicht nur die Voraussetzung für die Durchsetzung von individuellen Eigentumsrechten, sondern die Basis für die Koordination einer vielfältigen Akteurslandschaft. Die wenigen vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen machen deutlich, dass viele Jagdgenossenschaften für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben gerne Beratung und Unterstützung annehmen würden. Hier setzt das Projekt an.

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Forschung & erste Ergebnisse
Zunächst wird eine Umfrage unter den Jagdvorständen durchgeführt. Anschließend werden über Gruppendiskussionen die verschiedenen Herausforderungen und Lösungsstrategien sowie die Kommunikation und Kooperationsformen analysiert. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden an die Akteure vor Ort zurückgespiegelt, um die Entwicklung gemeinsamer Lösungen zu unterstützen.

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Mitwirken
Im Projekt soll gemeinsam mit den Jagdgenossenschaften und den Interessengruppen Informationsmaterial erarbeitet werden. Dafür sind Ihre Erfahrungen, Wünsche und Anregungen besonders wichtig. Hier erfahren Sie, wie Sie sich aktiv in den Dialog mit einbringen können.
An der Umfrage kann weiterhin teilgenommen werden - bitte beteiligen Sie sich.