Auerhuhn

Der Bestand des Auerhuhn wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, wie dem Nationalpark Schwarzwald, zahlreichen Ornithologen und der Jägerschaft, seit langem von der FVA erfasst.

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Waldschnepfe

Die FVA arbeitet seit 2018 daran, optimale Rahmenbedingungen für ein Waldschnepfen-Monitoring in Baden-Württemberg zu bestimmen. Ein solches Monitoring soll Einblicke in die Verbreitung der Brutpopulation in Baden-Württemberg liefern. Mit Hilfe eines langfristigen Monitorings kann außerdem bestimmt werden, wie sich der Brutbestand entwickelt.

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Rebhuhn

Seit dem Jahr 2018 finden Zählungen in ausgewählten Referenzgebieten statt. Dabei basiert das Monitoring auf zwei Säulen, einer Zählung im Frühjahr und einer im Spätsommer bzw. Frühherbst.
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Wildkatze

In den vergangenen Jahren breitete sich die Wildkatze leise und zunächst unbemerkt in Waldgebieten aus, aus denen sie Ende des 19. Jahrhundert verschwunden war. Über lange Zeit gab es keine sicheren Nachweise, nur lediglich vereinzelte Sichtbeobachtungen und wildkatzenverdächtige Totfunde, die sich im Nachhinein aber als Hauskatze entpuppten. Heute sind einige dieser Wälder wieder von Wildkatzen bewohnt. 

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Feldhase

Die Feldhasenzählung wird von der Wildforschungsstelle seit dem Jahr 1997 durchgeführt. Zweimal jährlich werden die Bestandsdichten der Feldhasen in derzeit rund 190 Referenzgebieten, sogenannten Zählrevieren, in ganz Baden-Württemberg erfasst. Jagdrevierinhaberinnen und – inhaber zählen die Tiere ehrenamtlich je ein bis zweimal im Frühjahr und im Herbst mittels Scheinwerfertaxation. Dabei fahren Sie festgelegte Routen mit einem Fahrzeug ab, leuchten definierte Offenlandareale ab und zählen die dabei gesichteten Individuen.

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Luchs

Das Luchsmonitoring hat zum Ziel, das Vorkommen von Luchsen in Baden-Würrtenberg zu erfassen und ihre Ausbreitung über längere Zeiträume hinweg zu beobachten

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Jagdstreckenerfassung

Die Jagdstreckenerfassung und deren Auswertung, die Jagdstatistik, ist die einzig verfügbare langjährige und flächendeckende Informationsquelle über jagdbare Wildarten. Historische Jagdstreckenaufzeichnungen in Baden-Württemberg datieren zurück bis ins Jahr 1582. Flächendeckend liegen die Jagdstrecken seit Mitte der 1930er-Jahre vor.

 

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Reviererhebung

Eine flächendeckende Abfrage bei allen Revierinhabern, die sogenannte „Reviererhebung" als "Flächendeckende Erfassung" (FE), liefert Daten zu ausgewählten Wildtierarten. In der FE wird u. a. das Vorkommen oder beispielsweise auftretende Wildtierkrankheiten in den jeweiligen Jagdrevieren für einen bestimmten Zeitraum (meist das Jagdjahr) abgefragt. Dieses Programm ist Teil des bundesweiten Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) und wird von der WFS in Kooperation mit dem Landesjagdverband durchgeführt.

 

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Ornithologische Erfassungen

Für das Vogelmonitoring in Baden-Württemberg gibt es mehrere Insturmente, die die Datengrundlage zur Einschätzung der Entwicklungen der Vogelbestände bilden. Aufgrund der systematischen und einheitlichen Erfassungsmethodik sind die Daten vergleichbar mit anderen Bundesländern und Ländern und sind daher Teil von nationalen und internationalen Monitoringprojekten. 

 

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