Forschungscluster Wildtierökologie

Der Südwesten Deutschlands bietet hierfür eine attraktive Ausgangslage. Eine hohe Kompetenzdichte trifft auf eine gute Vernetzung mit der Praxis in Jagd und Forst, sowie eine starke rechtliche Grundlage für den wissensbasierten Umgang mit Wildtieren: dem Jagd- und Wildtiermanagementgesetz in Baden-Württemberg.

Durch ForWild wird die Kooperation der Institutionen in der wildtierökologischen Forschung gestärkt. Ziele sind hochqualitative Forschung, die Förderung der Kommunikation und Zusammenarbeit im Bereich des Wissensaufbaus und bei der Entwicklung von innovativen Methoden und Techniken im Wildtiermanagement.

Das seit 2020 bestehende Netzwerk ForWild fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen fünf gleichberechtigten Forschungseinrichtungen im südwestdeutschen Raum. Zu den Partnerinstitutionen gehören derzeit die Wildforschungsstelle (WFS) des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg (LAZBW), die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft  (FAWF) der Landesforsten Rheinland-Pfalz (FAWF), das Wildtierinstitut (WTI) der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), die Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Universität Freiburg sowie die Professur für Wildökologie und Jagdwirtschaft der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR).

An ForWild sind seit Februar 2021

• vier Einrichtungen aus Baden-Württemberg und eine
• Forschungseinrichtung aus Rheinland-Pfalz vertreten.

Eine Säule der Arbeit von ForWild ist die jährliche Ausschreibung eines Forschungspreises für Nachwuchskräfte aus der Wissenschaft. Hierauf können sich interessierte Forscherinnen und Forscher mit vielversprechenden Ideen bewerben, die gut zu den Schwerpunktthemen von ForWild passen. Mehr Informationen folgen in Kürze.