Bildungsangebot Jagd und deren Verwaltung
Schulungsangebote zu den unterschiedlichsten Themen zur Jagdausübung und/oder deren Verwaltung.
Interaktive Wildunfall-Karte für Baden-Württemberg online
Für für Baden-Württemberg liegen nun erstmals flächige Wildunfalldaten mit geographischer Verortung vor. Damit lassen sich Wildunfallstrecken und "Hotspots" für die Wildunfallprävention feststellen.
Wildtierwissen Live - 10.04.2025 ab 18:15 Uhr "Klimawandel und Wildtiere"
Herr Dr. Robert Hagen, tätig an der Wildforschungsstelle Baden-Württemberg, wird diesen Online-Vortrag abhalten.
Online Veranstaltung am Donnerstag, den 10.04.2025 um 18:15 Uhr
Wildtierforum² – Menschen, Wald und Wildtiere: Wandel gemeinsam gestalten
Das FVA-Wildtierinstitut und der Landesjagdverband Baden-Württemberg laden herzlich zum Wildtierforum² ein. Im Jahr 2025 kooperieren das Wildtierforum Baden-Württemberg und das Denzlinger Wildtierforum.
Wildtierwissen live - 05.03.2025 ab 18:15 „Der Waschbär – Vormarsch in Baden-Württemberg !?“
Der Waschbär breitet sich in Deutschland immer weiter aus, was sich zunehmend auch in Baden-Württemberg bemerkbar macht.
Digitaler ASP-Untersuchungsantrag online
Seit dem 03.02.25 steht der digitale Untersuchungsantrag im Wildtierportal BW bereit.
Wildtierwissen Live - 12.02.2025 ab 18:15 Uhr "Iltis, Marder & Co.: Kleinmusteliden in Baden-Württemberg"
Frau Dr. Johanna Arnold, tätig an der Wildforschungsstelle Baden-Württemberg, wird diesen Online-Vortrag abhalten.
Dritter Luchs ausgewildert
Seit dem 19.12.2024 streift Luchs Reinhold durch den Nordschwarzwald. Als Bruder der verstorbenen Luchskatze Finja soll er nun zu Luchsnachwuchs im Nordschwarzwald beitragen.
Reinhold
Name: Reinhold (B3009)
Unterart: Karpatenluchs (Lynx lynx carpathicus)
Geschlecht: männlich
Geburt: 2023 im Wildkatzendorf Hütscheroda (TH)
Koordinationsgehege: Hütscheroda (TH)
Ausgewildert: Dezember 2024 im Nordschwarzwald
Ansehen
Verena
Name: Verena (B3008)
Unterart: Karpatenluchs (Lynx lynx carpathicus)
Geschlecht: weiblich
Geburt: 2023 im Tierpark Langenberg (CH)
Koordinationsgehege: Hütscheroda (TH)
Ausgewildert: November 2024 im Nordschwarzwald
Ansehen
Weitere Luchskatze im Nordschwarzwald ausgewildert
Am 27.11.2024 wurde eine weitere Luchskatze im Nordschwarzwald ausgewildert. Luchskatze Verena hat nun die Möglichkeit sich im Nordschwarzwald zu etbalieren. Mit viel Glück besteht damit die Chance auf den ersten Luchsnachwuchs im Frühjahr 2025.
† Finja
Name: Finja (B3006)
Unterart: Karpatenluchs (Lynx lynx carpathicus)
Geschlecht: weiblich
Geburt: 2021 im Wildkatzendorf Hütscheroda (TH)
Koordinationsgehege: Maßweiler (RP)
Ausgewildert: Dezember 2023 im Nordschwarzwald
Status: Verstorben
Ansehen
ASP: Biosicherheit & Jagd
Bei der Jagd sind Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um eine Verschleppung oder Ausbreitung der ASP entgegenzuwirken.
Wildtierwissen live - 09.10.2024 um 18:15 Uhr: Der Rotfuchs – über Stock und Stein, wie weit wird sein Weg wohl sein
Frau Felicitas Oehler, Doktorandin im Rotfuchs/Feldhasen Projekt an der Wildforschungsstelle wird diesen Online-Vortrag abhalten.
W2415443: Vortragsreihe zur Schwarzwildbejagung – Pirschjagd 19.09.2024
aufgrund der anhaltend angespannten Situation der Afrikanischen Schweinepest in Baden-Württemberg bietet die Wildforschungsstelle in Absprache mit dem MLR mehrere Seminare zur Schwarzwildbejagung an. Die nachfolgenden Termine sind ausdrücklich für alle Jägerinnen und Jäger in Baden-Württemberg vorgesehen.
Wildtierwissen Live - "Die Feldhasenzählung – Eine Reise durch Baden-Württemberg"
Onlinevortrag am 11.09.2024 - Anmeldeschluss 09.09.24
Waldumbau und Jagd im Wildtierportal
Die Anpassung der Wälder an die Folgen des Klimawandels stellt Waldbesitzende, Waldbewirtschaftende und Jagende vor große Herausforderungen. Praxishilfen und Unterstützungsangebote sind nun gebündelt im Wildtierportal unter "Waldumbau & Jagd" verfügbar.
Wildtierwissen Live - "Rehkitze"
Überlebenschance und Lebenszeit von Rehkitzen - Onlinevortrag am 23.04.2024 - Anmeldeschluss 19.04.24
SWR Aktuell: Was macht die Luchsin Finja?
SWR Aktuell zeigt einen Beitrag über die Luchskatze Finja in der Landesschau Baden-Württemberg am 27.03.2024 um 18:15 Uhr. Hier können Sie den Filmbeitrag online sehen:
Aktuelle Information zum Feldhasen in Baden-Württemberg
Wie jedes Jahr kurz vor Ostern informiert die Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg über die aktuelle Situation der Feldhasen in Baden-Württemberg. Die verwendeten Daten stammen aus dem Landesweiten Feldhasenmonitoring der Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg.
Auswirkungen menschlicher Infrastruktur auf die genetische Anpassungsfähigkeit des Rehs (AMIGA)
Welche Auswirkungen hat Verkehrsinfrastruktur auf die genetische Anpassungsfähigkeit des Rehs?
Im Rahmen eines Promotionsprojektes an der FVA in Kooperation mit der Abteilung Wildtierwissenschaften der Universität Göttingen wird dieser Frage auf den Grund gegangen.
Das Projekt wird von der Dr. Joachim und Hanna Schmift Stiftung für Umwelt und Verkehr finanziert.
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Tor auf für den Luchs: Erste Katze in den Schwarzwald entlassen
Landwirtschaftsminister Hauk gibt den Startschuss für den Aufbau eines Luchsbestandes in Baden-Württemberg. Am 1. Dezember wurde der erste weibliche Luchs in den Nordschwarzwald entlassen.
WILDTIERE – WIR SIND NAH DRAN! Online-Veranstaltung am 4.Dezember um 19 Uhr.
Jetzt online anmelden zu den Vorträgen "Altes Thema, neue Erkenntnisse? Die Situation von Wildunfällen in Baden-Württemberg" und "Generalwildwegeplan – Aktuelle Entwicklungen in 2023"
Maßnahmenplan Auerhuhn 2023 - 2028 ist veröffentlicht
Das Land Baden-Württemberg setzt alles daran, das Auerhuhn im Schwarzwald zu erhalten. In dem Maßnahmenplan 2023 –2028 sind für die Handlungsfelder Lebensraumgestaltung, Prädatorenmanagement und Reduktion von Störeinflüssen alle zu unternehmenden Aktivitäten detailliert beschrieben. Das in dem Plan dargestellte Flächenkonzept zeigt genau auf, wo die Maßnahmen umzusetzen sind.
Stärkung der Jagdgenossenschaften
Das Land BW möchte kommunal- wie selbstverwaltete Jagdgenossenschaften unterstützen. Ziel ist, einen Leitfaden als Nachschlagewerk und Musterdokumente (wie Satzung oder Jagdpachtvertrag) zur Verfügung zu stellen.
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9. Denzlinger Wildtierforum - Wildtiere in Bewegung
Anmeldungsfrist verlängert: Noch bis zum 8. September anmelden zum 9. Denzlinger Wildtierforum - Wildtiere in Bewegung
Rotwildsymposium in Karlsruhe – Kurzfassung der Vorträge veröffentlicht
Am 6. Juni 2023 fand im Forstlichen Bildungszentrum in Karlsruhe ein Rotwildsymposium des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz statt. Dort präsentierten Mitarbeiter des FVA-Wildtierinstitutes erste Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt „Weiterentwicklung des Rotwildmanagements in Baden-Württemberg auf Basis von wissenschaftlichen Grundlagen“.
Wildtiermonitoring mit Audiorekordern - Bioakustik vorgestellt
Was wäre ein lauer Sommerabend ohne zirpende Grillen und singende Amseln, ein seerosenbewachsener Teich ohne Froschkonzert oder ein schattiger Wald ohne trommelnde Spechte? Jeder Lebensraum besitzt seine typischen Gesänge und Geräusche. Die Disziplin der Bioakustik nutzt diese akustischen Signale, um mehr über unsere Umwelt in Erfahrung zu bringen.
Auf den Spuren eines mystischen Tieres
Die Waldschnepfe ist eine äußerst heimliche Waldbewohnerin. Ein Team des SWR hat sich gemeinsam mit einem kundigen Jäger und der FVA bei der Waldschnepfenbalz auf Spurensuche begeben
Waldschnepfen-Kartierung im Mai und Juni
Ab 1. Mai startet erneut die landesweiten Kartierung der Waldschnepfenbalz. Interessierte können sich zwischen 20. März und 20. April bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt zur Teilnahme anmelden.
Luchs Baden-Württemberg
Luchse waren ursprünglich auch in den Wäldern Baden-Württembergs heimisch und wurden vor rund 200 Jahren ausgerottet. In den vergangenen zwei Jahrzehnten konnten in Baden-Württemberg immer wieder Zuwanderungen von einzelnen männlichen Luchsen nachgewiesen werden. Um die Situation der Luchse im Land und damit auch in den angrenzenden Vorkommen zu verbessern, sollen laut Koalitionsbeschluss Luchse im Land ausgewildert werden. Das auf vier Jahre ausgelegte Projekt wird seit Frühjahr 2023 von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in enger Kooperation mit dem Landesjagdverband BW, dem WWF und dem Zoo Karlsruhe sowie unter Einbeziehung der AG Luchs und Wolf durchgeführt.
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Ergebnisse der Waldschnepfen-Kartierung 2022
Die Ergebnisse der landesweiten Kartierung liegen vor. 153 Personen nahmen an der Kartierung teil und erfassten die Schnepfenbalz im Mai und Juni an über 300 Standorten. Die Kartierung gibt erste Einblicke in das Vorkommen und die Verbreitung der scheuen Waldbewohnerin in Baden-Württemberg.
Waldschnepfen-Kartierung im Mai und Juni
Zwischen 1. Mai und 30. Juni organisiert die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt erneut eine Kartierung der Waldschnepfenbalz. Zum mittlerweile fünftenMal können sich Interessierte als Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftler einbringen und zum Wildtiermonitoring in Baden-Württemberg beitragen.
Vortragsreihe Wildtiere – wir sind nah dran
Was gibt’s Aktuelles vom FVA-Wildtierinstitut? Wer steckt dahinter? Was wird da wie gemacht?
Aussetzung der allgemeinen Schonzeit für Schwarzwild
Mit Rechtsverordnung vom 8. Februar 2022, die im Gesetzblatt Nr. 7 am 23. Februar 2022 veröffentlicht werden wird und mit Veröffentlichung in Kraft tritt, wird die allgemeine Schonzeit für Schwarzwild weiterhin
bis 16. Februar 2024 ausgesetzt.
Ergebnisse der landesweiten Waldschnepfen-Kartierung
In Baden-Württemberg ist im Frühjahr die Waldschnepfenbalz kartiert worden. Mehr als 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beobachteten die Balz an 324 Standorten.
Baummarder
Um über die Verbreitung des Baummarders hinaus auch Aussagen über seine Bestandsituation machen zu können, werden am FVA-Wildtierinstitut im Rahmen eines Projektes Methoden zur Bestandsschätzung von Baummardern entwickelt.
Forschungscluster Wildtierökologie
Das Forschungscluster Wildtierökologie - ForWild ist ein Zusammenschluss mehrerer Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das Forschungscluster bündelt die starken regionalen Kompetenzen in der Wildtierforschung, um aktuelle Aufgaben und zukünftige Herausforderungen im Bereich Jagd- und Wildtiermanagement fundiert, effizient und gesellschaftsverträglich zu lösen.
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Mitmachen bei der Waldschnepfen-Kartierung
Ab 1. Mai wird erneut die Balz der Waldschnepfen erfasst. Für die Kartierung werden interessierte Helferinnen und Helfer gesucht. Die Erfassung kann im eigenen Revier durchgeführt werden, an zwei Abenden im Mai und Juni wird dazu die Balz an geeigneter Stelle während der Abenddämmerung für 75 Minuten beobachtet und protokolliert.
Allianz für Niederwild
Durch die landwirtschaftliche Nutzung entstand in Baden-Württemberg eine Kulturlandschaft, die reich an Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten war. Die Landwirtschaft schaffte Artenvielfalt in der Feldflur. Doch leider verschwinden im Offenland Rückzugsräume und mit ihnen auch Rebhuhn, Feldhase und Co. Die ökonomischen Zwänge der Landwirtschaft, der gestiegene Flächenverbrauch und Beutegreiferdruck bringen die Arten des Offenlandes in große Bedrängnis. Wollen hier Lösungen gefunden werden, braucht es eine breite Zusammenarbeit aller Akteure in der Agrarlandschaft, eine „Allianz für Niederwild“.
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Waldumbau und Wildverbiss
Die Verjüngung der Wälder durch Jungpflanzen, die ohne direktes Zutun des Menschen durch den vorhandenen Bestand aufkommen, ist forstwirtschaftliches Ziel in Baden-Württemberg. Diese sogenannte Naturverjüngung hat viele Vorteile. Das Saatgut stammt von lokal angepassten Bäumen, die Keimlinge sind von Anfang an die Standortsverhältnisse angepasst und nicht zuletzt ist eine funktionierende Naturverjüngung kostengünstig. Allerdings können junge Bäume durch äsendes Schalenwild so stark verbissen werden, dass sie nur stark verzögert aufwachsen oder andere, nicht erwünschte und weniger verbissgefährdete Baumarten schneller wachsen und die gewünschten Baumarten verdrängen.
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Auswirkungen des Klimawandels auf Offenlandarten
Klimatische Veränderungen können zur lokalen Verschiebung oder zum Erlöschen von Wildtierpopulationen führen. Klimatische Veränderungen führen auch zu Veränderungen des Verhaltens. So kann weniger Winterkälte vermehrte Aktivität bewirken und bei Ausbleiben von Schneelagen kann mehr Bewegung stattfinden. Solche Verhaltensveränderungen erfordern möglicherweise die Anpassung des Wildtiermanagements.
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Wildtiergenetik
Die Grundlage zur Bearbeitung von Fragestellungen in der Wildtiergenetik ist die unterschiedliche Ausprägung bestimmter DNA Abschnitte zwischen Individuen oder Arten. Basierend auf dieser Variation können Ähnlichkeiten oder Unterschiede zwischen Individuen, aber auch zwischen Populationen berechnet werden. Wichtige Maße dafür sind die genetische Diversität und der Genfluss.
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Soziale Organisation, Lebensraumnutzung und Interaktionen von Rotfüchsen und Feldhasen
In einem Projekt untersucht die Wildforschungsstelle die Interaktionen von Rotfüchsen und Feldhasen, sowie unterschiedliche Fragestellungen zur Ökologie der beiden Arten.
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Rotwildmanagement in BW
Rotwild ist das größte heimische Säugetier. Durch seine Größe, die soziale Lebensweise und dem daraus resultierenden großen Raum- und Nahrungsbedarf gerät die Art oftmals in Konflikt mit den Interessen der Land- und Forstwirtschaft. In Deutschland wurde in den 1950er Jahren das Konfliktpotential räumlich über die Ausweisung von Rotwildgebieten entschärft. Auch in Baden-Württemberg (BW) ist die Rotwildverbreitung seither auf fünf räumlich voneinander getrennte Rotwildgebiete beschränkt und ein Abschussgebot (außer Kronenhirsche) außerhalb dieser Gebiete erlassen worden.
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Gamsgenetik
Gämsen waren bis zum 14. Jahrhundert Standwild im Schwarzwald und in den Vogesen, bevor sie durch Überbejagung ausgerottet wurden. Gamswild kam danach nur als Durchzügler aus dem Allgäu, Vorarlberg und der Schweiz vor. In den 1930er Jahren wurde eine limitierte Anzahl von Gämsen österreichischer Abstammung in den Schwarzwald eingebürgert. In Baden-Württemberg tritt die Gams als Standwild aktuell im südlichen Schwarzwald, auf der südlichen schwäbischen Alb, in Oberndorf am Neckar, Balingen und in der Adelegg auf. Zwischen den einzelnen Gamsvorkommen wird ein genetischer Austausch über die Vernetzung durch Fernwechsel vermutet, da immer wieder Sichtungen und Erlegungen von Gämsen außerhalb von Kerngebieten gemeldet werden.
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Menschliche Aktivitäten in Wildtierlebensräumen
Das Projekt dient der Kommunikation und dem Transfer aktueller Erkenntnisse zum Einfluss menschlicher Aktivitäten im Wildtierlebensraum. Hierfür werden wissenschaftliche Grundlagen geschaffen, Instrumente zur Beruhigung von Wildtierlebensräumen ausgearbeitet, Akteure zusammengeführt und eine informative Öffentlichkeitsarbeit etabliert. Ziel sollte sein, dass wir Menschen bei unserer Freizeitnutzung in Wald und Flur möglichst wenige Störungen für Wildtieren verursachen.
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Rebhuhnforschung
Das Rebhuhn reagiert sensibel auf Veränderungen in seinem Lebensraum. Veränderte Landnutzungsformen, eine Zunahme der Nutzungsintensitäten und Prädatorendichten führten dazu, dass der Rebhuhnbestand in den letzten Jahrzehnten stark gesunken ist. In der Roten Liste der Brutvögel Baden-Württembergs wird die Art als vom Aussterben bedroht kategorisiert. Als eine im Schutzmanagement des JWMG gelistete Wildtierart sind ihr Bestand und ihre Lebensräume durch ein Monitoring kontinuierlich zu beobachten.
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Aktionsplan Auerhuhn
Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und durch internationale, europäische und nationale Gesetze geschützt. Der Aktionsplan Auerhuhn (APA) stellt ein umfassendes Artenschutzkonzept zum Erhalt der Auerhühner im Schwarzwald dar. Ziel ist der Erhalt dieser isolierten Restpopulation.
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Wildtiere im Siedlungsraum
In ganz Europa erobern Wildtiere den Siedlungsraum. Längst geht es nicht mehr um altbekannte Untermieter menschlicher Behausungen und Gärten wie Steinmarder, Igel und Fledermäuse; die Liste der „Stadttiere“ wird stetig länger. 2010 bis 2020 beschäftigte sich die Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Universität Freiburg mit dem Thema Wildtiere im Siedlungsraum.
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Rehwildmarkierung
Mit dem Projekt Rehwildmarkierung sollen Daten zur Ökologie des Rehwildes in Baden-Württemberg gewonnen werden. Das Projekt wird von der Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg (WFS) beim Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW) durchgeführt.
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Wildunfälle
Entgegen dem Bundestrend, dass allgemeine Verkehrsunfälle rückläufig sind, steigen Wildunfälle seit Jahren kontinuierlich an. Sie haben gravierende Auswirkungen sowohl auf Wildtiere als auch auf die Verkehrssicherheit. Alle 20 Minuten wird in Baden-Württemberg ein größeres Säugetier wie Reh, Wildschwein oder Hirsch durch Straßenverkehr getötet, bundesweit sogar alle 2 Minuten. Gleichzeitig wird rund ein Dutzend Personen jährlich durch Wildunfälle getötet und rund 2.500 Personen werden leicht bis schwer verletzt. Die jährliche Schadenssumme für Fahrzeugschäden beläuft sich bei den deutschen Versicherungsgesellschaften mittlerweile auf über 1 Mrd. Euro.
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Schwarzwildforschung
Die Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg (WFS) beim LAZBW in Aulendorf arbeitet seit 2001 am Thema Schwarzwild. Als Folge des rasanten Anstiegs des Schwarzwildbestands haben landesweit die wirtschaftlichen Schäden in der Landwirtschaft und damit auch die Konflikte zugenommen. Neben der wildbiologischen Forschung wurden daher auch die Wildschadensproblematik und das jagdliche Management thematisiert und faktenbasierte Lösungsansätze für bestehende Konflikte erarbeitet.
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Rotwildkonzeption
Rotwild ist eine Tierart, die durch den jahreszeitlich bedingten Gebietswechsel viel Raum für sich beansprucht. Das Rotwildmanagement sollte deshalb möglichst großräumig erfolgen. Durch revierübergreifende Managementpläne, an deren Entwicklung die betroffenen Zielgruppen beteiligt werden, könnten viele Konflikte und daraus resultierende negative Folgen vermieden werden.
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Wildtierökologische Landschaftstypen
Das Projekt Wildtierökologische Landschaftstypen befasst sich mit der Entwicklung eines (mehrstufigen) Landschaftsmodells, das die verschiedenen Bedürfnisse von Wildtieren in Baden-Württemberg berücksichtigt.
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Jagdgenossenschaften im Dialog
Jagdgenossenschaften ermöglichen die gemeinsame Zielerreichung verschiedener Grundbesitzender und Landbewirtschaftender. Sie unterstützen die Zusammenarbeit in der Landnutzung und vermitteln bei Konflikten. Allerdings stehen Jagdgenossenschaften aktuell vor vielen strukturellen und politischen Herausforderungen. Neben dem Klimawandel und den damit verbundenen Folgen für den Wald und die Jagd gehören dazu vielfältige Nutzungsansprüche an natürliche Ressourcen sowie Veränderungen des ländlichen Raums.
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Wildkatzenforschung
Die Europäische Wildkatze breitet sich nach ersten Nachweisen im Jahr 2006 in Baden-Württemberg weiter aus. Seitdem untersucht die Forstliche Versuchs und Forschungsanstalt des Landes Baden-Württemberg die Wiederausbreitung der Wildkatze und ihre Lebensraumansprüche.
Ansehen
Auerhuhnforschung
Der Arbeitsbereich Wildtierforschung und Waldvögel an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt erforscht die Ökologie des Auerhuhns. Neben eines fortlaufenden Monitorings der Populationsdichte im Schwarzwald werden die Lebensraumansprüche des Auerhuhns untersucht.
Ansehen
Generalwildwegeplan
Der Generalwildwegeplan (GWP) ist in Baden-Württemberg die erste wissenschaftlich hergeleitete und fachlich abgestimmte Fachplanung zur Sicherung großräumiger ökologischer Funktionsbeziehungen im Sinne eines landesweiten, grenzüberschreitenden Biotopverbunds.
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Hilfe für Rebhuhn und Feldhase
Wie Wildlebensräume für Rebhuhn, Feldhase und Fasan entstehen sehen Sie im neuen Imagefilm der Allianz für Niederwild